Auswahlkriterien für Graphitelektrodenmaterialien im Jahr 2021

Es gibt viele Grundlagen für die Auswahl von Graphitelektrodenmaterialien, aber es gibt vier Hauptkriterien:

1. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Materials

Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Materials wirkt sich direkt auf den Entladestatus des Materials aus.

Je kleiner die durchschnittliche Partikelgröße des Materials ist, desto gleichmäßiger ist die Materialabgabe, desto stabiler ist die Abgabe und desto besser ist die Oberflächenqualität.

Für Schmiede- und Druckgussformen mit geringen Anforderungen an Oberfläche und Präzision wird üblicherweise die Verwendung gröberer Partikel wie ISEM-3 usw. empfohlen. Für elektronische Formen mit hohen Anforderungen an Oberfläche und Präzision wird die Verwendung von Materialien mit einer durchschnittlichen Partikelgröße unter 4 μm empfohlen.

Um die Genauigkeit und Oberflächenbeschaffenheit der bearbeiteten Form sicherzustellen.

Je kleiner die durchschnittliche Partikelgröße des Materials ist, desto geringer ist der Materialverlust und desto größer ist die Kraft zwischen den Ionengruppen.

Beispielsweise wird ISEM-7 üblicherweise für Präzisionsdruckgussformen und Schmiedeformen empfohlen. Wenn Kunden jedoch besonders hohe Präzisionsanforderungen haben, wird empfohlen, TTK-50- oder ISO-63-Materialien zu verwenden, um einen geringeren Materialverlust zu gewährleisten.

Stellen Sie die Genauigkeit und Oberflächenrauheit der Form sicher.

Gleichzeitig gilt: Je größer die Partikel, desto schneller die Ausstoßgeschwindigkeit und desto geringer der Verlust durch die Grobbearbeitung.

Der Hauptgrund hierfür liegt darin, dass die Stromstärken beim Entladevorgang unterschiedlich sind und sich daraus unterschiedliche Entladeenergien ergeben.

Mit der Veränderung der Partikel verändert sich aber auch die Oberflächenbeschaffenheit nach der Entladung.

 

2. Biegefestigkeit des Materials

Die Biegefestigkeit eines Materials ist ein direkter Ausdruck der Festigkeit des Materials und zeigt die Dichtheit der inneren Struktur des Materials.

Hochfeste Materialien weisen eine relativ gute Entladungsbeständigkeit auf. Für Elektroden mit hohen Präzisionsanforderungen sollten Sie Materialien mit höherer Festigkeit wählen.

Beispiel: TTK-4 kann die Anforderungen allgemeiner Formen für elektronische Steckverbinder erfüllen, für einige Formen für elektronische Steckverbinder mit besonderen Präzisionsanforderungen können Sie jedoch das Material TTK-5 mit der gleichen Partikelgröße, aber einer etwas höheren Festigkeit verwenden.

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3. Shore-Härte des Materials

Im unterbewussten Verständnis von Graphit wird Graphit im Allgemeinen als relativ weiches Material angesehen.

Tatsächliche Testdaten und Anwendungsbedingungen zeigen jedoch, dass die Härte von Graphit höher ist als die von metallischen Werkstoffen.

In der Spezialgraphitindustrie ist die Shore-Härte-Messmethode der universelle Härteprüfstandard und ihr Prüfprinzip unterscheidet sich von dem für Metalle.

Aufgrund der Schichtstruktur des Graphits weist es während des Schneidvorgangs eine hervorragende Schneidleistung auf. Die Schnittkraft beträgt nur etwa 1/3 der von Kupfermaterialien und die Oberfläche ist nach der Bearbeitung leicht zu handhaben.

Aufgrund der höheren Härte ist der Werkzeugverschleiß beim Schneiden jedoch etwas höher als bei Metallschneidwerkzeugen.

Gleichzeitig lassen sich Entladungsverluste bei Materialien mit hoher Härte besser kontrollieren.

In unserem EDM-Materialsystem stehen für häufiger verwendete Werkstoffe gleicher Partikelgröße zwei Werkstoffe zur Auswahl, einer mit höherer Härte und einer mit geringerer Härte, um den Bedürfnissen von Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Nachfrage.

Beispiele: Materialien mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 5 μm sind ISO-63 und TTK-50; Materialien mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 4 μm sind TTK-4 und TTK-5; Materialien mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von 2 μm sind TTK-8 und TTK-9.

Dabei wird hauptsächlich die Präferenz verschiedener Kundentypen für elektrische Entladung und Bearbeitung berücksichtigt.

 

4. Der Eigenwiderstand des Materials

Gemäß den Statistiken unseres Unternehmens zu den Materialeigenschaften ist die Entladegeschwindigkeit bei einem höheren spezifischen Widerstand langsamer als bei einem niedrigeren spezifischen Widerstand, sofern die durchschnittliche Partikelanzahl der Materialien gleich ist.

Bei Materialien mit gleicher durchschnittlicher Partikelgröße weisen Materialien mit geringem spezifischen Widerstand eine entsprechend geringere Festigkeit und Härte auf als Materialien mit hohem spezifischen Widerstand.

Das heißt, die Entladegeschwindigkeit und der Verlust variieren.

Daher ist es sehr wichtig, Materialien entsprechend den tatsächlichen Anwendungsanforderungen auszuwählen.

Aufgrund der Besonderheiten der Pulvermetallurgie weist jeder Parameter jeder Materialcharge eine gewisse Schwankungsbreite seines repräsentativen Wertes auf.

Allerdings sind die Entladungseffekte von Graphitmaterialien der gleichen Qualität sehr ähnlich und der Unterschied in den Anwendungseffekten aufgrund verschiedener Parameter ist sehr gering.

Die Wahl des Elektrodenmaterials hängt direkt mit der Wirkung der Entladung zusammen. Die Wahl des richtigen Materials bestimmt maßgeblich die endgültige Situation hinsichtlich Entladungsgeschwindigkeit, Bearbeitungsgenauigkeit und Oberflächenrauheit.

Diese vier Datentypen stellen die Hauptentladungsleistung des Materials dar und bestimmen direkt die Leistung des Materials.


Beitragszeit: 08.03.2021