Das Funktionsprinzip von Graphitelektroden mit ultrahoher Leistung besteht darin, dass sie als Leiter zur Freisetzung elektrischer Energie in einem Lichtbogenofen fungieren und die Ladung in Form eines Lichtbogens erhitzen und schmelzen.
Ultrahochleistungs-Graphitelektroden werden aus Rohstoffen wie Petrolkoks und Nadelkoks hergestellt. Nach einer Reihe komplexer Prozesse, darunter Kalzinieren, Dosieren, Kneten, Pressen, Rösten und Graphitieren, bilden diese Materialien Graphitelektroden mit hervorragender elektrischer Leitfähigkeit. Während des Betriebs entsteht am unteren Ende der Elektrode ein Lichtbogen. Dadurch wird elektrische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, wodurch die Ladung erhitzt und Metalle oder andere Substanzen geschmolzen werden.
Ultrahochleistungs-Graphitelektroden unterscheiden sich von herkömmlichen Graphitelektroden dadurch, dass sie einer höheren Stromdichte standhalten können. Das macht sie besonders nützlich, wenn eine höhere Leistungsaufnahme erforderlich ist. Beispielsweise werden Ultrahochleistungs-Graphitelektroden aufgrund ihrer hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit und Hitzebeständigkeit häufig in Elektroöfen in der Stahlerzeugung, der Siliziumverhüttung und der Verhüttung von gelbem Phosphor eingesetzt.
Insgesamt spielen Graphitelektroden mit ultrahoher Leistung eine entscheidende Rolle in der industriellen Produktion. Ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind für den stabilen Betrieb von Anlagen wie Lichtbogenöfen von entscheidender Bedeutung.
Veröffentlichungszeit: 24. April 2025