Das Gesamtimportvolumen an Petrolkoks betrug im ersten Halbjahr 2021 6.553.800 Tonnen, ein Anstieg um 1.526.800 Tonnen oder 30,37 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die gesamten Petrolkoksexporte im ersten Halbjahr 2021 beliefen sich auf 181.800 Tonnen, ein Rückgang um 109.600 Tonnen oder 37,61 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Gesamtimportmenge an Petrolkoks belief sich im ersten Halbjahr 2021 auf 6.553.800 Tonnen, ein Anstieg um 1.526.800 Tonnen bzw. 30,37 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Importentwicklung von Petrolkoks im ersten Halbjahr 2021 entspricht im Wesentlichen der des ersten Halbjahres 2020, allerdings ist die Gesamtimportmenge gestiegen, hauptsächlich aufgrund der schwachen Nachfrage nach raffiniertem Öl im Jahr 2021 und der insgesamt geringen Anlaufauslastung der Raffinerien, was zu einer angespannten inländischen Petrolkoksversorgung geführt hat.
Im ersten Halbjahr 2020 waren die Hauptimporteure von Petrolkoks die Vereinigten Staaten, Saudi-Arabien, die Russische Föderation, Kanada und Kolumbien, wobei auf die Vereinigten Staaten 30,59 %, auf Saudi-Arabien 16,28 %, auf die Russische Föderation 11,90 %, auf Kanada 9,82 % und auf Kolumbien 8,52 % entfielen.
Im ersten Halbjahr 2021 stammten die Petrolkoks-Importe hauptsächlich aus den USA, Kanada, Saudi-Arabien, der Russischen Föderation, Kolumbien und anderen Ländern. Die USA hatten einen Anteil von 51,29 %, Kanada und Saudi-Arabien von 9,82 %, die Russische Föderation von 8,16 % und Kolumbien von 4,65 %. Ein Vergleich der Petrolkoks-Importe im Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 zeigt, dass die wichtigsten Importe im Wesentlichen gleich geblieben sind, das Volumen jedoch unterschiedlich ist. Die USA sind nach wie vor die größten Importeure.
Aus Sicht der nachgelagerten Nachfrage nach importiertem Petrolkoks konzentriert sich das „Vergärungsgebiet“ für importierten Petrolkoks hauptsächlich auf Ost- und Südchina. Die drei größten Provinzen und Städte sind Shandong, Guangdong und Shanghai, wobei die Provinz Shandong 25,59 % davon ausmacht. Der Nordwesten und die Region entlang des Flusses sind relativ klein.
Die gesamten Petrolkoksexporte beliefen sich im ersten Halbjahr 2021 auf 181.800 Tonnen, ein Rückgang um 109.600 Tonnen bzw. 37,61 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Entwicklung der Petrolkoksexporte im ersten Halbjahr 2021 unterscheidet sich von der im Jahr 2020. Im ersten Halbjahr 2020 war ein Rückgang zu verzeichnen, während die Exporte im Jahr 2021 zunächst anstiegen und dann wieder sanken. Dies ist hauptsächlich auf die insgesamt niedrige Anfangsauslastung der inländischen Raffinerien, das knappe Petrolkoksangebot und die Auswirkungen gesundheitspolitischer Ereignisse im Ausland zurückzuführen.
Petrolkoks wird hauptsächlich nach Japan, Indien, Südkorea, Bahrain, auf die Philippinen und an andere Orte exportiert, wobei auf Japan 34,34 %, auf Indien 24,56 %, auf Südkorea 19,87 %, auf Bahrain 11,39 % und auf die Philippinen 8,48 % entfallen.
Im Jahr 2021 gingen die Petrolkoksexporte hauptsächlich nach Indien, Japan, Bahrain, Südkorea und auf die Philippinen. Davon entfielen 33,61 % auf Indien, 31,64 % auf Japan, 14,70 % auf Bahrain, 9,98 % auf Südkorea und 4,26 % auf die Philippinen. Im Vergleich dazu sind die Exportorte für Petrolkoks im Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 im Wesentlichen gleich, auch wenn das Exportvolumen unterschiedliche Anteile aufweist.
Beitragszeit: 06.01.2022