Analyse des Einsatzes von Petrolkoks/Aufkohlungsmittel

Beim Schmelzprozess von Eisen- und Stahlprodukten erhöht sich der Schmelzverlust des Kohlenstoffelements in geschmolzenem Eisen häufig aufgrund von Faktoren wie Schmelzzeit und langer Überhitzungszeit, was dazu führt, dass der Kohlenstoffgehalt in geschmolzenem Eisen den durch Raffination erwarteten theoretischen Wert nicht erreichen kann.

Um den beim Schmelzprozess von Eisen und Stahl verlorenen Kohlenstoffanteil auszugleichen, werden kohlenstoffhaltige Substanzen, sogenannte Aufkohlungsmittel, zugesetzt.
Beim Guss von Grauguss kann Petroleumverkokungsmittel verwendet werden, der Kohlenstoffgehalt beträgt im Allgemeinen 96–99 %.

Es gibt viele Arten von Aufkohlungsmittel-Rohstoffen und auch die Herstellungsverfahren der Hersteller unterscheiden sich. Es gibt Holzkohle, Kohle, Koks, Graphit usw.
Unter hochwertigem Aufkohlungsmittel versteht man im Allgemeinen graphitiertes Aufkohlungsmittel. Unter Hochtemperaturbedingungen zeigt die Anordnung der Kohlenstoffatome die mikroskopische Morphologie von Graphit.
Durch Graphitisierung kann der Gehalt an Verunreinigungen im Aufkohlungsmittel verringert, der Kohlenstoffgehalt des Aufkohlungsmittels erhöht und der Schwefelgehalt verringert werden.

Analyse des Einsatzes von Petrolkoks/Aufkohlungsmittel

Analyse des Einsatzes von Petrolkoks/Aufkohlungsmittel

Es gibt viele Arten von Aufkohlungsmitteln, und der Qualitätsindex ist einheitlich. Die folgende Methode dient zur Unterscheidung der Aufkohlungsmittelqualität:

1. Wassergehalt: Der Wassergehalt des Aufkohlungsmittels sollte so gering wie möglich sein und weniger als 1 % betragen.

2. Aschegehalt: Der Ascheindex des Aufkohlers sollte so niedrig wie möglich sein. Der Aschegehalt des Aufkohlers aus kalziniertem Petrolkoks ist relativ niedrig und liegt bei etwa 0,5 bis 1 %.

3. Verflüchtigung: Die Verflüchtigung ist der ineffektive Teil des Aufkohlungsmittels. Die Verflüchtigung hängt von der Kalzinierungs- oder Kokstemperatur des Aufkohlungsmittels und dem Behandlungsprozess ab. Bei richtig verarbeitetem Aufkohlungsmittel liegt die Verflüchtigung unter 0,5 %.

4. Fester Kohlenstoff: Der feste Kohlenstoff des Aufkohlers ist der wirklich nützliche Teil des Aufkohlers. Je höher der Kohlenstoffwert, desto besser.
Entsprechend dem festgelegten Kohlenstoffindexwert des Aufkohlungsmittels kann das Aufkohlungsmittel in verschiedene Qualitäten unterteilt werden, beispielsweise 95 %, 98,5 %, 99 % usw.

5. Schwefelgehalt: Der Schwefelgehalt des Aufkohlers ist ein wichtiges schädliches Element. Je niedriger der Wert, desto besser. Der Schwefelgehalt des Aufkohlers hängt vom Schwefelgehalt des Aufkohlerrohstoffs und der Kalzinierungstemperatur ab.


Veröffentlichungszeit: 25. März 2021